Höhlen und wieder am Meer

Wir hatten unser “Kultur-Programm” zunächst beendet und es hat uns ans Meer und weiter in den Süden der Insel gezogen.

Tagesziel war die Insel Sant’Antioco, die über einen Damm mit dem Festland verbunden und damit auch für den Nichtschwimmer Herr Geheimrat zu erreichen war.

Dazu mussten aber zunächst auf schmalen Bergstraßen auf und ab mehrere Bergketten und Pässe (knapp 600m) überwunden werden.

Herrlich Felslandschaften, Blicke in tiefe Täler und immer wieder die üppige Fauna war der Ausgleich für die “Kurbelarbeit”. Gut, dass Herr Geheimrat über eine Schaltautomatik verfügt, die das Fahren deutlich bequemer macht.

Als Zwischenstation hatten wir uns die Grotte San Giovanni bei Domusnovas ausgesucht.

Eine riesige Tropfsteinhöhle, die früher sogar befahren werden konnte. Wir haben uns zu Fuß auf den Weg durch die gigantischen Risse im Fels aufgemacht und die von Wasser und Kalk über lange Zeit geformten Gebilde bewundert.

Die weitere Fahrt war dann weniger bergig und langsam ging es an Artischocken-Feldern vorbei Richtung Meer.

Die versprochenen Flamingos haben wir zwar rechts und links vom Damm gesehen, aber anhalten und fotografieren war nicht möglich. Vielleicht gelingt uns das auf dem Rückweg.

Die Nacht haben wir auf einem ehemaligen Stellplatz (jetzt Parkplatz) nahe am Strand verbracht.