Kein Champagner und wieder am See

Auf dem morgendlichen Weg zur Baguette-Beschaffung ist der Honorarkonsul an einer etwas älteren Waage vorbeigekommen. Eigentlich eine gute Gelegenheit die aktuelle Last der Hinterachsen zu ermitteln. Aber der Geheimrat hätte wahrscheinlich nicht auf die Waage gepasst bzw. es hat so ausgesehen, dass dieses historische Teil auch nicht mehr funktioniert.

Die Weiterfahrt nach Reims war nach unserer Erfahrung in Paris eine reine Spazierfahrt. Überall waren die Mähdrescher zu Gange und haben die riesigen Getreidefelder abgeerntet.

Getreide? Champagne? Da stimmt doch etwas nicht. Wo sind die Reben? Irgendwie müssen wir nächstes Mal an unserer Routenplanung arbeiten.

Aber Reims haben wir getroffen und sogar zentrumsnah einen (bzw. zweieinhalb) Parkplatz/Parkplätze gefunden.

Die Stadt und insbesondere die Kathedrale waren ein schönes Erlebnis. Hier wurden über Jahrhunderte hinweg die französischen Könige gekrönt.

Aber auch in jüngerer Geschichte der deutschfranzösischen Freunds war das wichtiger Ort.

Sicher werden wir hier noch einmal zurückkehren.

Bei der Ausfahrt aus Reims haben wir die berühmten Marken Veuve Clicquot und Pommery gesehen. Auch ein paar Reben… aber sofort hat das Landschaftsbild wieder zu Getreidefeldern gewechselt. Nächstes Mal ist eine bessere Planung gefragt.

Unser Zielstellplatz war eine positive Überraschung. Wir dachten, dass es aufgrund des bevorstehenden Nationalfeiertags ein Problem sein würde an dem See einen freien Platz zu bekommen. Aber nur ca. ein Viertel war belegt und wir hatten einen herrlichen Abend.