Vierte Etappe bis Millau

Auch die heutige Etappe führte uns durch herrliche, abwechslungsreiche Landschaften. Das Wetter hat sich deutlich verbessert. Es war zwar herbstlich frisch, aber ein tolles Licht und Sonnenschein hat  das wettgemacht. Bis auf 1.100m Höhe, durch das Zentral Massiv, die Sevennen bis nach Millau, einer zwischen Bergen liegenden kleinen Stadt hat uns die Tour geführt.

Wir sind früh auf dem uns von einer vorherigen Fahrt bekannten Stellplatz angekommen und hatten so noch Zeit für einen kleinen Stadtbummel.

Millau
Der zentrale Place du Maréchal Foch in Millau ist von Arkaden aus dem 12.-16. Jh. umgeben. An der Rue Droite mit ihren netten Geschäften steht der gotische Belfried. Der viereckige Turm aus dem 12. Jh. mit seinem achteckigen Oberbau diente lange als Gefängnis. Unter den Römern war Millau eines der größten Zentren für Töpferwaren. Exponate aus dieser Zeit sind im Musée de Millau et des Grands Causses zu sehen, das auch die lange Tradition der Weißgerberei und der Handschuh-Herstellung dokumentiert. In der paläontologischen Abteilung ist ein 180 Mio. Jahre alter, 4 m langer Plesiosaurus zu bestaunen, ein Meeressaurier. Jüngste Attraktion ist die 2,4 km lange, auf sieben Pfeilern ruhende Autobahnbrücke Viaduc de Millau von Stararchitekt Sir Norman Foster, die in elegantem Schwung das grüne Tal überspannt.

Aire de Camping-cars de Millau
Gebührenpflichtiger Stellplatz für 30 Mobile in Millau. Der Stellplatz liegt am Wasser, an der Autobahn bzw. an einem Rastplatz und auf einem Parkplatz. Überwiegend sonniger Platz. Untergrund aus Schotter. Service am Platz: Stellplatz ist beleuchtet. Freizeitmöglichkeiten im Umkreis: Brücke von Millau, Le Musée de Millau, Abbaye de Sylvanès, Gleitschirm- und Drachenfliegen. Preis pro Nacht: je nach Saison 9,60-12 Euro. Strom: 2 Euro. Ganzjährig geöffnet.
44° 5′ 45″ N 3° 5′ 9″ E

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