Zuerst gibt es eine kleine Geschichtsstunde:
John Smith war ein englischer Söldner und Abenteurer. Smith ist als einer der Gründer von Jamestown, der ersten dauerhaften englischen Siedlung in Nordamerika, in die Geschichte eingegangen. In der amerikanischen Folklore wurde er durch seine angebliche Liaison mit der Häuptlingstochter Pocahontas zu einem romantischen Helden verklärt.
1607 segelte er mit einer kleinen Gruppe über den Atlantik, die am 13. Mai 1607 an der wenig wirtlichen Chesapeake Bay landete und die Siedlung Jamestown gründete.
Indianerangriffe und fehlende Vorräte ließen das Projekt fast aussichtslos erscheinen. Im Dezember 1607 wurde Smith von den Virginia-Algonkin gefangen genommen. Seinem vermutlich nicht allzu wahrheitsgetreuen Bericht zufolge wurde er vor der Hinrichtung bewahrt, weil die Häuptlingstochter Pocahontas sich in ihn verliebte und sich vor ihn warf, als er am Marterpfahl stand. Nach seiner Freilassung wurde er 1608 zum Führer der Siedlergemeinde gewählt, die er nach dem Leitspruch auf meinem T-Shirt Wenig demokratisch geführt hat.
Ein kleiner Einkauf war am frühen Samstagvormittag auch erforderlich.
Die kleine, feine Carthagoküche blieb heute, bis auf die Apfelkringel den zweiten Tag hintereinander kalt, denn wir waren bei Irene und Karl-Heinz (und Mira) eingeladen. Ziemlich sicher, dass sie sich nicht auf „einfache Camperküche“ beschränken, haben wir uns auf den Abend gefreut.