Frühjahrstour 2024 🇪🇸🇫🇷🇮🇹🇨🇭🇩🇪 Tag 21: Martigues

Die morgendliche Jagd war wieder erfolgreich und auf der Pirsch gab es einiges zu sehen.

Der Wind, dessen Böen Herrn Geheimrat und uns durchschüttelt ist der Mistral.

Der Mistral ist ein katabatischer Wind, also ein kalter, trockener und oft starker Fallwind, der sich im unteren Rhônetal (und darüber hinaus) bemerkbar macht. Im Rhonetal weht er aus Nord, an der Côte d’Azur und auf Korsika dreht er nach West. Etymologisch sind die regional leicht unterschiedlichen Bezeichnungen von den jeweiligen Wörtern für „Meister“ oder „meisterlich“ abgeleitet.

Quelle: Wikipedia

Wir hoffen, dass die Böen bei unserer geplanten Tour langsam nachgelassen, denn der östliche Teil der Côte d’Azur, die sogenannte „Französische Riviera“, ist mit den höher aufragenden Bergen dagegen geschützt und bleibt von dem als meist unangenehm empfundenen Wind fast immer verschont.

Ein besonderes Kennzeichen der provençalischen Architektur sind die schmiedeeisernen Glockenkäfige auf Kirchtürmen etc. Ihre winddurchlässigen Formen setzen dem Mistral deutlich weniger Widerstand entgegen als Glockengiebel oder Spitzhelme.

Am frühen Nachmittag hat sich der Mistral etwas beruhigt und wir konnten uns sogar ins Freie wagen.

Aber der Spuk war noch nicht vorbei und die Schüttelei hat nach unserem Spaziergang wieder begonnen.

Die Wassersportler hat’s gefreut. C‘est la vie!


Herr Geheimrat hat jetzt einen

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