Sommertour 2024 Tag 17: Wiener Freunde

Conny hat heute mit uns Verbindung aufgenommen, da sie in unserem Blog gelesen hat, dass wir in Wien sind.

Conny und Armin kennen wir schon lange aus Karlsruhe/Pforzheim und die beiden sind vor mehr als 7 Jahren nach Wien gezogen, um dort den Lebensabschnitt nach der Arbeit zu verbringen.

Das ist natürlich für uns Wienbesucher ein glücklicher Umstand.

Schnell war ein Treffpunkt am Schloss Schönbrunn ausgemacht.

Das Schloss Schönbrunn geht in seiner heutigen Form zunächst auf eine von und für Kaiser Joseph I. geplante Residenz zurück, die Kaiserin Maria Theresia später im 18. Jahrhundert für ihre Familie zur gemütlichen Sommerresidenz umbauen ließ. Der Name Schönbrunn bezieht sich auf einen Kaiser Matthias zugeschriebenen Ausspruch. Er soll hier im Jahr 1619 auf der Jagd eine artesische Quelle entdeckt und darüber erfreut ausgerufen haben: „Welch’ schöner Brunn!“

Danach haben uns die „Neuwiener“ zum Naschmarkt geführt. Auf die Frühzeit des Marktes gehen die beiden möglichen Ableitungen des damals in der Bevölkerung verbreiteten Namens Aschenmarkt zurück. Einerseits kann der Name von der früheren Nutzung des Areals als Aschedeponie hergeleitet werden, möglich ist auch die Übernahme der alten Bezeichnung „Asch“ für die aus Eschenholz gefertigten Milchbehälter. Ab etwa 1820 ist die Benennung Naschmarkt belegt, die wiederum möglicherweise von den teils exotischen Süßigkeiten und Waren, etwa in Zucker eingelegte Orangenschalen und Datteln, herrührte.

Uns gefallen solche Einrichtungen und, dass es in der Zwischenzeit zahlreiche Lokalitäten gibt, war für uns besonders erfreulich. Wir hatten nämlich nach dem sommerlichen Spaziergang durch die Gärten des Schlosses Schönbrunn dringend eine Erfrischung gebraucht.

Ein Herzenswunsch von uns beiden war der Besuch eines typischen Wiener Caféhauses, den uns Conny und Armin gerne erfüllt haben.

Jetzt haben wir ein klein wenig Wienluft geschnuppert, aber da gibt es noch viel für uns zu entdecken. Das werden wir bei einem unserer nächsten Besuche der Donaumetropole sicherlich nachholen und dann freuen wir uns dann auch auf ein Wiedersehen mit Conny und Armin.