Nach einer völlig lautlosen Nacht in Ussel haben wir uns in Richtung einer unserer französischen Lieblingsgegenden aufgemacht.
Auf den Spuren von einem unserer Lieblingskrimihelden Bruno sind wir 2021 im Périgord am Ufer der Dordogne gelandet und haben uns und Anhieb in diese herrliche Gegend verliebt.
Die Krimireihe von Martin Walker kann ich allen Krimi-, Frankreich- und Liebhaber guten Essens nur wärmstens empfehlen.
Um was geht es in den Büchern?
Der „Dorfpolizist“ – wie er sich selber nennt – Benoît Courrèges, gemeinhin bekannt als Bruno, ermittelt in der fiktiven Kleinstadt Saint-Denis in der historischen Region Périgord in Südfrankreich. Bruno untersteht als Gemeindepolizist direkt dem Bürgermeister des malerischen Ortes an der Vézère, einem Nebenfluss der Dordogne. Er war stets auf alle Eventualitäten vorbereitet, auf fast alle, was häufig Konflikte mit übergeordneten Polizeibehörden mit sich bringt.
Aber das ist nicht alles, was der Périgord Noir zu bieten hat.
Der Périgord noir ist vor allem durch seine zahlreichen Höhlen-Fundstätten und Abris bekannt, wie beispielsweise Lascaux, Rouffignac oder Cro-Magnon bei Les Eyzies-de-Tayac-Sireuil.
Nicht nur die Ursprünge der Menschen , sondern auch wunderschön angelegte Gärten und interessante Schlösser, wie z.B. das Domizil von Josephine Baker, das Schloss Les Milandes haben wir bei einem längeren Aufenthalt 2021 besichtigt.

Dieses Mal haben wir nur einen kurzen Stop eingeplant und ganz spontan einen Camping Car Park in Carsac Aillac angefahren, den wir von der kleinen Straße aus gesehen haben.

Hier konnten wir endlich einmal die Sonne genießen.
