Überwinterung 24/25 Tag 119: dia de Andalucía

Der Dia de Andalucia, auch bekannt als Andalusien-Tag, ist ein regionaler Feiertag, der jährlich am 28. Februar in Andalusien, Spanien, gefeiert wird. Der Tag markiert die Gründung der andalusischen Autonomen Gemeinschaft, die 1980 aufgrund der spanischen Verfassung gegründet wurde.

Andalusien ist mit 8,4 Mio. Einwohnern die bevölkerungsreichste und mit 87.268 qkm die flächenmäßig zweitgrößte autonome Region in Spanien. Die zentrale andalusische Selbstverwaltung nennt sich Junta de Andalucía. Sie residiert in der Hauptstadt Sevilla im Palacio de San Telmo, zwischen der südlichen Außenmauer des Königspalastes Real Alcázar de Sevilla und dem Ufer des Flusses Guadalquivir.

Die Junta de Andalucia besteht aus dem andalusischen Parlament, dem Präsidenten von Andalusien und seiner Regierung (Consejo de Gobierno). Der Kandidat, der eine Mehrheit im andalusischen Parlament hinter sich hat, wird vom spanischen König zum andalusischen Präsidenten ernannt. Der Präsident ernennt Räte (Consejeros), welche die einzelnen Ministerien leiten.

Alltagssprache ist Andalusisch (spanisch andaluz), ein Dialekt der spanischen Sprache. Im Hinblick auf die Phonetik ist das Andalusische eine der ausgeprägtesten Varietäten des Spanischen und als solche für Spanischsprachige aus anderen Regionen leicht zu erkennen. Es zeichnet sich unter anderem durch das Verschlucken oder Aspirieren der Buchstaben „s“ oder „d“ in der Mitte oder am Ende bestimmter Wörter aus.