Bereits bei unserem ersten, kurzen Sizilien Aufenthalt vor 10 Jahren ohne Reisemobil haben wir das interessante Städtchen Taormina besucht.
So lag es nahe, dass wir die circa einstündigen Fahrt mit dem öffentlichen Bus (2,60€ einfach p.P.) machen, um noch einmal durch die belebten Gassen zu schlendern.
Allerdings hatten wir den Andrang auf den Bus unterschätzt und so haben wir die zwei Stunden Wartezeit in Giardini Naxos mit einem kleinen Spaziergang und einem Bananensplit überbrückt.




Berta musste zu dieser frühen Tageszeit mit einer für Sizilien typischen Mandelmilch vorlieb nehmen.

Taormina (sizilianisch: Taurmina) ist eine italienische Stadt mit 10.498 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023). Die Gründung der Stadt geht auf die Sikeler zurück, die schon vor der griechischen Kolonisation auf den Terrassen des Monte Tauro siedelten. Im 4. Jahrhundert v. Chr. wurde die Stadt griechisch. Die heutige Stadt ist eine Neugründung aus dem Mittelalter, nachdem die Araber die antike Stadt zerstört hatten.




Wegen der malerischen Landschaft, des milden Klimas und zahlreicher historischer Sehenswürdigkeiten entwickelte sich die Stadt im 19. und 20. Jahrhundert zu einem der wichtigsten Touristenzentren Siziliens.






Besonders bekannt sind das antike Theater mit Blick auf den Ätna und den Golf von Giardini-Naxos und die kleine Insel Isola Bella vor der Küste der Stadt.












Unsere erste sizilianische Pizza haben wir in einem Lokal mit interessantem Ambiente verzehrt.




Wir hatten die Rückfahrt clevererweise schon gebucht, sodass wir für die wegen des hohen Verkehrsaufkommens deutlich längere Fahrt bequeme Sitzplätze hatten und ausgeruht bei Herrn Geheimrat eingetroffen sind.
Randbemerkung:
Für die überwiegend katholischen Italiener ist Ostern nicht in erster Linie ein langes Wochenende, denn Karfreitag und Ostermontag sind keine arbeitsfreien Tage.
Nur mal so…