

Für heute hatten wir einen Bootsausflug mit Vivien und ihrer Mama, Claus und Philipp geplant. Da wir dazu zwei Fahrzeuge gebraucht haben, hat uns Claus mit seinem „Allmächtigen“ abgeholt. Ohne die Schuhe zu reinigen, kann man dieses Fahrzeug nicht betreten.


Startpunkt der Bootstour war Bacherach, wo bei unserer Ankunft eben der ökonomische Gottesdienst zu Ende war und das Weinfest eröffnet wurde. Das haben wir uns aber für die Rückfahrt aufgehoben.




Um 12:00 sind wir dann bei schönstem Wetter in See bzw in den Rhein Richtung Sankt Goar gestochen.
Unterwegs gab es jedem Menge zu sehen.






Eine berühmte Stelle auf dieser Strecke ist natürlich die Loreley.
Die Sage von der Loreley erzählt von einer wunderschönen Frau, die auf einem Felsen am Rhein saß und mit ihrem Gesang die Schiffer betörte. Geblendet von ihrer Schönheit und ihrer Stimme, achteten die Seeleute nicht mehr auf die gefährlichen Strömungen des Rheins und zerschellten mit ihren Schiffen an den Felsen.




In manchen Versionen der Sage war die Loreley einst ein unglücklich verliebtes Mädchen, das sich aus Kummer in den Rhein stürzte und als Wassergeist oder Nixe weiterlebte. Der Felsen, auf dem sie saß, heißt heute Loreley-Felsen und liegt bei St. Goarshausen im Mittelrheintal.


Kurz hinter dem sagenumwobenen Felsen, iIn Sankt Goarshausen hatten wir dann einen kurzen Stop und das Schiff hat umgedreht und sich flussabwärts gequält.
Hier ist eine Art „Ampelregelung“ für den Flussverkehr auffällig.

Für Interessierte habe ich hier die ausführliche Erläuterung verlinkt.
Zurück in Bacharach haben wir uns auf dem oben erwähnten Weinfest einen kleinen Imbiss gegönnt und den bei flotter Blasmusik genossen.
Nach einem „kleinen“ Eis blieb bloß noch Entspannung vor dem Mobil beim Schiffegucken.
Das war ein schöner Abschluss eines tollen Sonntags. Danke an Vivien und Claus.
