Auch wenn wir nicht zuhause sind, können wir, Dank der modernen Medien am Leben der Familie teilhaben. So haben wir heute erfahren, dass Chefenkel Emil seinen ersten Milchzahn verloren hat.
Das war ein Ki-Bild und ein Gedicht wert:

Im Kinderzimmer, leis und sacht,
hat Emil heute nachgedacht:
„Mein Zahn ist raus – ganz ohne Schrei!
Kommt heut die Zahnmaus wirklich vorbei?“
Er legt den Zahn ganz fein und rund
in eine Dose, sauber und bunt.
Dann schiebt er sie unters Kopfkissen,
„Die Zahnmaus wird ihn nicht vermissen!“
In Spanien kennt man diese Maus,
sie schleicht ganz leise durch das Haus.
Mit einer Mütze, winzig klein,
schaut sie bei schlafenden Kindern rein.
Sie huscht zu Emil, ohne Ton,
und staunt: „Ein Zahn! So schön wie Lohn!“
Dafür lässt sie – ganz ohne Krach –
ein gold’nes Geldstück über Nacht.
Am Morgen ruft Emil: „Hurra,
die Zahnmaus war tatsächlich da!“
Er strahlt, sein Lächeln zeigt ganz klar:
Ein Milchzahn fehlt – wie wunderbar!

Die heutige Tour führt uns über Arles in Richtung Saint-Maries-de-la-mer, das wir zwar lieben, aber dieses Mal auslassen.
Apropos Arles: da habe ich einen Buchtip für alle Krimi Liebhaber. Die Buchreihe: Peter Smith – Ein Gentleman in Arles von Anthony Coles ist wirklich lesenswert und macht abhängig. Wer mehr darüber wissen will kann sich hier (https://www.lovelybooks.de/autor/Anthony-Coles/reihe/Peter-Smith-in-Reihenfolge-1513961250/) informieren.
Eveline hat uns einen Platz in Palaves-les-Flots empfohlen. Der war leider ausgebucht, daher hat wohl auch niemand auf meine gestrige Anfrage geantwortet.
Da wir aber zeitig unterwegs waren, haben wir in Frontignan problemlos ein Plätzchen gefunden.


Wir haben unterwegs zwar jede Menge Flamingos gesehen, aber hier am Stellplatz scheint es wohl kein Futter für die Langbeiner mit dem krummen Schnabel zu geben.