Tag 5 – Scheibenreparatur und eine Hand wird in den Fluss geworfen

Heute war auf dem Weg nach Antwerpen erst einmal ein Zwischenstopp bei Carglass angesagt.

Es war gestern zwar nur ein relativ kleiner Steinschlag oben rechts in der Windschutzscheibe, aber bevor sich das “auswächst” haben wir uns lieber zu einer Reparatur entschlossen.

Die carglaser waren superfreundlich, kompetent und hilfsbereit. Freies WLAN, kostenloser Kaffee und nach ca. 45 min war nichts mehr von dem Steinschlag zu sehen.

Die Köchin hat dann Herrn Geheimrat nach Antwerpen auf den geplanten Stellplatz bei der Expo gesteuert.

10min zu Fuß und mit der Straßenbahn zum beeindruckenden Hauptbahnhof von Antwerpen, den man nicht umsonst die “Eisenbahnkathedrale” nennt.

Der weitere Weg durch die Fußgängerzone und die Altstadt hat uns wegen der prachtvollen Gebäude eine Genickstarre beschert.

Tolle Strassenmusiker haben für Unterhaltung, das Hardrock Café für einen weiteren Pin und ein belgisches Bier für Erfrischung gesorgt.

Einen kleinen Sprachkurs haben wir auch bekommen:

Natürlich hat der Sonnenschein seinen Teil zu diesem herrlichen Tag in Antwerpen beigetragen.

Apropos “Antwerpen” – da haben wir eine schöne Geschichte gehört:

Der Brabobrunnen ist ein Springbrunnen auf dem Grote Markt der belgischen Stadt Antwerpen. Er wurde 1887 von dem Antwerpener Bildhauer Jef Lambeaux (1852–1908) geschaffen. Die Bronzeplastik greift deutlich Stilmerkmale des italienischen Manierismus auf.

In ihrer Darstellung bezieht sie sich auf die Legende um die Stadtgründung Antwerpens. Sie zeigt den jungen Helden Silvius Brabo, wie er die abgehackte Hand des Riesen Druon Antigon, den er zuvor im Kampf besiegt hatte, in die Schelde wirft. Der Riese hatte am Ufer der Schelde von den vorbeifahrenden Schiffern Wegzoll verlangt. Konnten sie den Zoll nicht bezahlen, hackte er ihnen die rechte Hand ab. Der Name der Stadt soll der Überlieferung nach von diesem Ereignis, dem „Hand werfen“, herrühren.

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