Überwinterung 23/24🇪🇸 Tag 106: Aschermittwoch?

Sowenig wir in unserem Winterquartier vom Karneval mitbekommen haben, sowenig haben wir den heutigen Aschermittwoch wahrgenommen.

Aschermittwoch, der Tag nach dem ausgelassenen Karneval, markiert den Beginn der Fastenzeit in der christlichen Tradition. An diesem Tag empfangen Gläubige traditionell Asche auf ihrer Stirn, als Symbol der Vergänglichkeit des Lebens und der Buße. Es ist eine Zeit der Besinnung, der Umkehr und des Verzichts, die dazu dient, die spirituelle Verbindung zu vertiefen und persönliche Erneuerung anzustreben.

Quelle: ChatGPT

Das der Aschermittwoch dieses Jahr mit dem Valentinstag zusammenfällt ist einen kleinen Bericht wert.:

Wer war der heilige Valentin?

Namensgeber für den Valentinstag scheint der heilige Valentin aus Rom zu sein, der Schutzpatron der Liebenden. Valentin lebte im 3. Jahrhundert in Rom und traute Liebespaare nach christlichem Ritus, obwohl Kaiser Claudius II. das verboten hatte. Die Ehen dieser Paare standen der Überlieferung nach unter einem besonders guten Stern. Valentin von Rom soll den Paaren auch Blumen aus seinem Garten übergeben haben. Auf Befehl des Kaisers wurde Valentin am 14. Februar 269 enthauptet. 

Holzschnitt vom heiligen Valentin

Wie verbreitete sich der Valentinsbrauch? 

Ab dem 15. Jahrhundert wurden in England sogenannte “Valentinspaare” gebildet, die sich gegenseitig kleine Geschenke oder Gedichte schickten. Englische Auswanderer nahmen den Valentinsbrauch mit in die Vereinigten Staaten, und so kam er durch US-Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg in den westlichen Teil Deutschlands. 

1950 kommt der Valentinstag in Deutschland an

1950 veranstaltete man in Nürnberg den ersten “Valentinsball”. Von da an verbreiteten sich die Bräuche des Valentinstags über ganz Deutschland. Allgemein bekannt wurde der “Valentinstag” in den Wirtschaftswunderjahren der Bundesrepublik durch die verstärkt eingesetzte Werbung der Blumenbranche.