Manchmal gibt es auch im Winterquartier Tage, an denen sich die Termine häufen 🤣.
Dass Marion den Großteil des gestrigen Tages in der Kombüse verbracht hat und heute am frühen Morgen 🤣 gleich wieder den Kochlöffel schwingt, ist ein deutliches Zeichen, dass wir heute Abend Gäste erwarten. Wer das ist und das Ergebnis der Küchenschlacht wird Marion sicherlich über die üblichen Kanäle mitteilen.
Eine kleine Erholungspause hat sich dann mit dem 2.Tagestermin, der Geburtstagsfeier von Mario geboten.
![](https://reise-guckloch.de/wp-content/uploads/2025/01/img_1129-1-768x1024.jpg)
![](https://reise-guckloch.de/wp-content/uploads/2025/01/img_1131-1-1024x768.jpg)
![](https://reise-guckloch.de/wp-content/uploads/2025/01/img_1132-1-768x1024.jpg)
![](https://reise-guckloch.de/wp-content/uploads/2025/01/img_1134-1-1024x768.jpg)
![](https://reise-guckloch.de/wp-content/uploads/2025/01/img_1135-1-1024x768.jpg)
![](https://reise-guckloch.de/wp-content/uploads/2025/01/img_3759-1-1024x768.jpg)
Nach 62 Tagen dürfte die Spitzengruppe der Segler der Vendée Globe auf ihrem Weg zum französischen Zielort wieder unserem Überwinterungsquartier am nächsten sein.
![](https://reise-guckloch.de/wp-content/uploads/2025/01/img_1125-1-828x1024.jpg)
Der führende Charlie Dalin hat noch circa 1.000 Seemeilen (etwa 1.850 Kilometer) vor sich und wird am 14.Januar in Les Sables d’Olonn erwartet.
Der deutsche Teilnehmer Boris Herrmann ist nach einem technischen Problem auf Platz 9 zurückgefallen. Er hat 3.000 Seemeilen Rückstand zur Spitze und noch 7.400 Kilometer zum Ziel.
“Hallo zusammen. Hallo nochmal. Wenn es so weiter geht, finde ich keine Zeit mich zu rasieren. “ Dies sind die ersten Worte, die Boris in die Kamera spricht. Die letzte Woche war heftig: Ein beschädigter Arbalète zwang Boris, auf den Mast zu klettern und sich seiner Höhenangst zu stellen, sein Boot wurde vom Blitz getroffen, und – weil Ärger immer zu drei kommt – ließ ein gebrochener J2-Haken sein Kopfsegel unbrauchbar. Dies war das Segel, das Boris für den größten Teil des verbleibenden Rennens verwenden wollte.
Typischerweise wird die J2 mit einem Halyard gehisst und mit einem Peitschen am Mast befestigt, was den Druck auf den Halyard beim Segeln entlastet. Auf der Malizia – Seaexplorer ist die J2 jedoch mit einem Haken statt einem Peitschen gesichert – ein Haken, der nun gebrochen war. Um das zu reparieren, musste er auf den Mast klettern. Er zeigt im Video, wie er den J2 mit dem J0 Halyard gehisst hat, auf den Mast kletterte, um eine Peitsche zu schaffen, und das J2 Segel sicher an der Spitze des Masts befestigt hat, um es wieder in seine richtige Position.