
So, wie ich in der Reisepause im Steinhaus unsere tollen Laugenweck und Brezeln genieße, so freue ich mich bei unseren Besuchen in Meersburg auf die „Seelen“.
Schwäbische Seelen sind längliches Weizen- oder Dinkelgebäck aus Oberschwaben, außen knusprig, innen weich und luftig, meist mit Salz und Kümmel bestreut. Der Name stammt vermutlich vom Allerseelenfest, bei dem Brot für Verstorbene geopfert wurde.
Die sind bei uns in Baden selten zu finden und deshalb heißt es am, zugegebenermaßen späten Morgen auf zum Bäcker. Die Enttäuschung nach dem sonnigen Fußweg war dann groß, als der Verkäufer eröffnete: „dia Seele senn älle scho ausgflooge“. Naja, dann das nächste Mal?
Dann widme ich mich eben der Vogelbeobachtung. Wie bei uns zuhause sind die Greifvögel und die Krähen keine Freunde.
Greifvögel und Krähen jagen sich wegen Nahrungskonkurrenz, Revierverteidigung oder Schutz der Jungen. Krähen mobben Greifvögel oft, um sie aus ihrem Gebiet zu vertreiben, während Greifvögel Krähen als Bedrohung oder Beute ansehen können.


Andere Objekte am Himmel sind ebenfalls typisch für die Bodenseeregion und alleine die Preise haben uns bisher von der sicher tollen Fahrt mit einem Zeppelin abgehalten.

Am Nachmittag sind wird dann den obligatorischen Meersburg Besuch hinunter- und hinaufgeschwitzt.















Fazit: Meersburg ist IMMER einen Besuch wert.