Heute hat Marion ihre jüngste Schwester Andrea in das Geheimnis des Familienrezeptes für Maultaschen eingeweiht.

Die Legende besagt, dass Maultaschen im Kloster Maulbronn entstanden. Mönche sollen während der Fastenzeit Fleisch in Teig versteckt haben, um es vor Gott zu verbergen. Daher der Spitzname „Herrgottsbscheißerle“.
Maulbronn ist nicht so weit (17 Kilometer) weg von uns und liegt schon im Württembergischen. Das hindert uns Badener allerdings nicht daran, Maultaschen zu mögen und natürlich hat jede Familie ihr eigenes Rezept, das von Generation zu Generation weitergegeben wird.
So heute von der großen Schwester an Andrea. Da diese meinen Part bei der Herstellung übernimmt, habe ich heute Küchenfrei.











Auf Nachfrage ist Marion sicher bereit das Rezept an Interessierte weiterzugeben und ich bin mal gespannt, ob die Maultaschen genauso gut schmecken, wie die an denen ich normalerweise mitarbeite 🤣.

Die Beiden behaupten, dass ihre Werke besser wären, aber da verlasse ich mich lieber auf mein eigenes Urteil.