Nach einer sternenklaren, ruhigen Nacht inmitten der Reben ging es nach einem ausgiebigen Frühstück Richtung Atlantik.
Den berühmten Weinort Saint-Émilion haben wir dieses Mal rechts liegen lassen, da unser Weinkeller noch gut gefüllt ist.
Unser Tagesziel war Bordeaux, das zwar 45 Kilometer vom Atlantik entfernt liegt, aber über die Garonne, die sich einige Kilometer flussabwärts mit der Dordogne vereinigt über den 70 Kilometer langen Mündungstrichter Gironde mit dem Meer verbunden ist.
Wir haben der Stadt, die insbesondere durch den Bordeauxwein und ihre Küche berühmt ist, in der Vergangenheit nur einen kurzen Besuch abgestattet. Das wollen wir ändern und haben uns ausnahmsweise auf einem Campingplatz eingemietet, da Stadtbesichtigungen immer etwas schwieriger sind.
Von einem Freund haben wir zwei Tipps bekommen und wir wollen uns morgen die Cité du Vin und die Bassins des Lumières in den ehemaligen Uboot Bunkern anschauen.
Den Nachmittag haben wir zunächst ruhig angehen lassen und ein paar kleine Hausarbeiten erledigt.