Als Cinque Terre (Ital., wörtlich Fünf Gebiete/Lande) wird ein etwa zwölf Kilometer langer klimabegünstigter Küstenstreifen der Italienischen Riviera zwischen Punta Mesco und Punta di Montenero nordwestlich von La Spezia in der Region Ligurien bezeichnet. Von Nordwest nach Südost reihen sich die fünf Dörfer Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore entlang der steil abfallenden Küste der Riviera di Levante auf.
Quelle: Wikipedia
Diese besondere Gegend durften wir schon ein paarmal besuchen und deshalb haben wir uns ganz besonders auf den heutigen Ausflug gefreut und sind etwas früher, als gewöhnlich aus den Federn.
Von Stellplatz aus waren es nur wenige Gehminuten zur Bushaltestelle. Der häufig verkehrende Bus fährt etwa 10 Minuten in die Nähe der Schiffsablegestelle.
Dort rechtzeitig ankommen, haben wir erfahren, dass aufgrund der Wetterlage und des Seegangs lediglich Porto Venere und Monterosso al Mare angefahren wird.
Das war für uns jetzt nicht weiter schlimm, denn es hat sich eh mit unserem Plan gedeckt: von La Spezia über Porto Venere an den Dörfern vorbeischippern und dann in Monterosso den ersten Teil des Nachmittags verbringen. Danach zurück und in Porto Venere aussteigen für den zweiten Teil des Nachmittags, bevor es zurück nach La Spezia und mit dem Bus zum Stellplatz geht.
Die Hinfahrt nach Monterosso fand noch bei bedecktem Himmel statt und wir haben es vorgezogen, die Fahrt und die Aussicht im Inneren des Bootes zu genießen.
Aber pünktlich mit unserer Ankunft in Monterosso hat uns nicht nur die Sonne, sondern auch eine Blaskapelle und zahlreiche „Prominenz“ anlässlich des „Tags der Befreiung Italiens“ begrüßt.
Danach war erst einmal eine Pizza fällig.
Das Städtchen war (wohl wegen des arbeits- und schulfreien Feiertags) gut besucht und es herrschte ein ziemliches Gedränge bei unserem Bummel durch die engen Gassen.
Die Rückfahrt mit dem Boot konnten wir dann, Dank der Sonne an Deck im Freien verbringen und die Chinque Terre zeigten sich in der Nachmittagssonne noch beeindruckender.
Der Abschluss in Porto Venere hat uns dann ebenfalls viel Spaß gemacht.
Müde und voller Eindrücke sind wir gegen 18:00 wieder bei Herrn Geheimrat eingetroffen.