Die feuchte Nachbereitung des fantastischen Feuerwerks hat etwas länger gedauert und deshalb haben wir den Sonntag ruhig angehen lassen.
Marion hat ihre Zauberkräfte als Babyflüsterin genutzt um den kleinen Philipp in den Schlaf zu murmeln.

Das Wetter am Nachmittag war für Unternehmungen viel zu schon und wir haben ihn lieber in den Stühlen mit „Rheingucken“ verbracht.

Das Niederwalddenkmal liegt am Rand des Landschaftsparks Niederwald oberhalb der Stadt Rüdesheim am Rhein. Zu seinen Füßen befinden sich die Weinlagen des Rüdesheimer Berges.
Das Denkmal sollte an die Einigung Deutschlands 1871 erinnern. Planung und Bau dauerten insgesamt zwölf Jahre von der ersten Anregung 1871 bis zur Einweihung am 28. September 1883. Die Bauzeit betrug sechs Jahre.
Zusammen mit dem Barbarossadenkmal auf dem Kyffhäuserberg, dem Deutschen Eck in Koblenz, dem Hermannsdenkmal bei Detmold am südlichen Teutoburger Wald, dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica, dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und dem Bismarck-Denkmal in Hamburg gehört das Niederwalddenkmal zu den aus der Zeit des Deutschen Kaiserreichs stammenden monumentalen Gedenkbauwerken Deutschlands.
Morgen machen wir uns dann auf den Weg Richtung Norden und verlassen das schöne Bingen.
Den heutigen Bericht möchte ich aber nicht abschließen, ohne das gestrige Rätsel aufzulösen.


