Der Besuch der Cristallerie zur Ergänzung unseres Weinglas Bestands begann mit einem kleinen Schock. Die lediglich französisch sprechende Verkäuferin eröffnete Marion, dass es diese Gläser nicht mehr gäbe.
Auch meine Intervention in bestem Französisch brachte kein anderes Ergebnis und auf meine zweimalige Nachfrage, ob das denn wirklich wahr sei, erntete ich nur verneinendes Kopfschütteln. Es gab auch kein besonderes Interesse, den Platz hinter dem Tresen zu verlassen und uns Alternativen aufzuzeigen.
Gut, dass Marion eine deutschsprechende, ältere Mitarbeiterin gefunden und angesprochen hat. Die hat sich gleich ins Lager aufgemacht und kam strahlend mit einem 6er Karton der Objekte unserer Begierde zurück.
Keine 10 Minuten später waren die Gläser wunschgemäß von der selben freundlichen Dame graviert.
Ihre wenig hilfsbereite Kollegin, die ich mit einem bösen Blick bestraft habe, denn zu einer passenden Kritik reichen meine Französischkenntnisse nicht aus, obwohl ich über einen kleinen Vorrat an Schimpfwörtern verfüge, hat dann lediglich die 33€ abkassiert.
Die Rückfahrt hat uns an Straßburg vorbeigeführt und wie immer konnten wir das Elsass nicht ohne einen kleinen Einkauf im Super U verlassen.
Wir machen jetzt eine kleine Techniktour Pause, denn morgen kommt unser Lieblingsenkel Emil mit seinen Eltern zum letzten Mal vor der Fahrt in die Schluchten des Balkan zu Besuch.
Am Sonntag geht’s dann an den Bodensee, wir wir dann am Montag Abend einen letzten Techniktermin beim Dometic Guru Herrn Brechtel haben.