
Etwas mulmig war es uns schon heute morgen bei der Abfahrt von unserem Übernachtungsplatz in Prag 6️⃣. Es hatte gewittert und geregnet und wir hatten ja einen „meadow“ Platz. Kein Problem für Herrn Geheimrat und auch die miese Steigung hat er problemlos gemeistert.
Wir haben uns sehr auf unseren nächsten Tourpunkt gefreut, denn Reisen lebt von der Abwechslung: zwei Tage quirliges Städtisches Leben im fantastischen Prag und dann war atemberaubende Natur angesagt.
Angefahren haben wir im Herzen des Böhmischen Paradieses, im Land von wunderschönen Felsen, die Burg Wallenstein7️⃣.
Der Aufstieg vom Parkplatz war für uns schon etwas schweißtreibend, aber lohnenswert.



















Eine tolle musikalische Überraschung war der Gitarrist, der in der Kapelle des Hl. Johannes Nepomuk ungewöhnliche Musik gespielt hat. Wer errät die Titel (schreibt es in die Kommentare)?
Nach der Burgbesichtigung haben wir uns auf einen erweiterten Spaziergang zur Erkundung des Böhmischen Paradieses aufgemacht.
Das Český ráj (deutsch Böhmisches Paradies) ist eine Mittelgebirgslandschaft im Nordosten Tschechiens am Mittellauf der Jizera. Geprägt ist die Landschaft vor allem durch die bekannten „Felsenstädte“ aus Sandstein.










Eigentlich war der Plan, dass wir nach unserer Besichtigungsstour auf dem Parkplatz der Burg übernachten.


Wir waren durch unseren relativ frühen Aufbruch in Prag zeitig dran und der Parkplatz hat uns für eine Übernachtung auch nicht besonders zugesagt. So haben wir uns entschieden, gleich weiter nach Adršpach 8️⃣ zu fahren, worüber morgen zu berichten sein wird.
Die Fahrzeit und die Streckenführung habe ich etwas unterschätzt, denn auf teilweise engen Serpentinenstraßen war höchste Konzentration gefordert.
Eine leichte Berührung der Außenspiegel (ohne Schaden) war nicht immer zu vermeiden.
Mit etwas Chaos haben wir dann doch den Stellplatz mit Sicht auf die Felsenstadt (hab‘ ich jetzt doch verraten 🤣) erreicht. Uff!
