Nach einer ruhigen Nacht auf dem mondänen Platz an der Donau, sind wir heute morgen aus den gestern beschriebenen Gründen nur ein kleines Stück (33km) zum Neusiedler See 1️⃣9️⃣ gefahren.
Alles lief gut: keine Kontrollleuchte hat sich gemeldet.
Der Stellplatz in Neusiedel hat uns mit einer strengen Warnung begrüßt.
Gut, dass wir zeitig da waren, denn 6 von 10 Plätzen waren reserviert.
Der Bummel zur Mole war relativ kurz, der ganze Komplex scheint schon bessere Zeiten gesehen zu haben.
Der Neusiedler See ist, wie der Plattensee, einer der wenigen Steppenseen in Europa und der größte ohne natürlichen Abfluss ausgestattete See in Mitteleuropa. Er liegt flächenmäßig überwiegend auf österreichischem und zu einem weit geringerem Teil auf ungarischem Staatsgebiet.
Der österreichische Teil des Sees ist überwiegend Eigentum der Familie Esterházy; kleinere Teile gehören den Anrainergemeinden.
Eigentlich hätten wir gerne eine kleine Runde mit einem der Mietboote gedreht, aber die Vermietung war fest verrammelt und die freundliche Dame wusste auch nicht, wo der Betreiber ist, dessen Betrieb eigentlich geöffnet haben sollte.
Wir haben uns dann, nach einem kleinen Eis zu einem entspannten Nachmittag in den Campingstühlen entschlossen.