Sommertour 2024 Tag 46: auf der Burg

Unseren zweiten Tag in Berat haben wir gemütlich angehen lassen, denn für den Besuch der „Burg“ war es einfach zu warm.

Da blieb am Vormittag genug Zeit, um das Problemchen mit unserem Blog zu lösen. Das war schon ziemlich kniffelig und hat mich ganz schön Zeit gekostet. Ich hoffen mal, dass jetzt alles wieder läuft.

Die Burg von Berat ist das befestigte Burgviertel der mittelalbanischen Stadt Berat. Die heutige Befestigung stammt hauptsächlich aus dem 13. Jahrhundert. Sie umfasst eine Zitadelle, Wohnhäuser und viele byzantinische Kirchen und osmanische Moscheen, darunter die Rote Moschee und die Moschee von Bayezid II., wobei die Moscheen allerdings zerstört wurden.

Die Gipfelburg – eigentlich eine befestigte Stadt – wurde auf einem felsigen Hügel der sich fast 200 Meter über die Stadt erhebt, am rechten Ufer des Flusses Osum errichtet. Der Hügel mit einem nach Norden abfallenden Plateau fällt vor allem im Süden und Westen steil zum Fluss ab.

Steil ist auch der Weg nach oben und vor allem auf den glattpolierten Steinen nicht ganz ohne. Ich muss gestehen, dass wir es uns leicht gemacht und fahren lassen haben.

Von den Moscheen sind nur noch Ruinen übrig, aber die Konturen der einstigen Festung lassen sich noch gut erkennen.

Natürlich musste auch eine kleine Stärkung sein, die dieses Mal typisch Albanisch war.

Der Abstieg war dann sehr abenteuerlich und wir waren heilfroh, als wir in unseren Stühlen vor dem Mobil saßen.