Tag 102: sie ist nicht die Schönste , Reise Guckloch

Las Vegas ist nicht unbedingt die Schönste Stadt der USA, aber sicherlich eine der verrücktesten und wir haben eine ganz spezielle Beziehung dazu.

Aber zunächst zum Start der heutigen Etappe, die mit einem dunklen Himmel und etwas Außergewöhnlichem, nämlich einem Regenguss begonnen hat. Dass mit diesem Wetter nicht zu spaßen ist, hat die Warnmeldungen, die auf alle reingewählten Handys in der Region verteilt wurde gezeigt.

Die USA nutzen für die Alarmierung in Katastrophenfällen nämlich das Cell Broadcasting. Das scheint wesentlich besser zu funktionieren als unser System in Deutschland, wie die letzten Probealarme gezeigt haben.

Da wir weiter auf dem Weg nach Westen waren, haben wir von den Fluten keine Auswirkungen gespürt.

Dass wir in einer Wüstengegend unterwegs waren, hat auch Herr Geheimrat mit 40 Grad Außentemperatur angezeigt.Wir haben eine weitere Bundesgrenze (Navada) überschritten und wieder einmal eine Stunde Zeitumstellung erlebt.

Auf unserem Übernachtungsplatz in der Nähe der Fremont Street sind wir erstaunlich gut angekommen.Für uns ist diese Gegend das “richtige” Las Vegas mit den alten Spielcasinos, wobei die spektakulären Hotels am Strip natürlich auch beeindruckend sind.

Diese wollen wir uns morgen anschauen.

Aber heute war erst einmal die eher überschaubare Fremont Street unser Ziel, das sich gut zu Fuß erkunden lässt.

Hier ist ein buntes Theater auf der Straße und in den Casinos. Da wird es keine Sekunde langweilig. Bei sommerlichen Temperaturen gibt es immer etwas zu sehen.

Von unseren früheren Besuchen wissen wir, dass man in den Restaurants der Hotels einigermaßen günstig essen kann. Denn dort macht man den Umsatz mit den Spielern in den Casinos.