Tag 161: Rausgeflogen und Einbehalten

Nach einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück haben wir uns zu einer ersten kleinen Erkundung mit Herrn Schiller aufgemacht.

Ein großer Flip hat versucht durch unser Fliegengitter einzudringen, aber dafür war er wirklich zu groß und wir wollten ihn auch nicht herein lassen.

Bevor wir in Richtung La Paz gestartet sind, haben wir uns noch den Camestre Maranatha etwas genauer angeschaut und uns entschlossen hier bis zum 31.12. zu buchen. Wir freuen uns schon auf den “Überwinterungsmodus” und da erstaunlicherweise die Rechnung nur Cash bezahlt werden kann, hat unser Ausflug auch der Bargeldbeschaffung gedient.

An die bekannte Promenade von La Paz haben wir es heute noch nicht geschafft, aber den Walmart haben wir schon einmal inspiziert.

Bei der Bargeldbeschaffung dort sind wir allerdings gescheitert. Eine meiner Visakarten wollte der Automat nach einem Fehler nicht mehr hergeben.

Die Kommunikation mit dem Walmart Personal war nicht so einfach, aber schließlich konnten wir ein hilfsbereite Dame dazu bringen für uns mit der Bank zu telefonieren.

Das Ergebnis des Telefonats, war (soweit wir das verstanden haben), dass wir die Karte in 6-10 Tagen auf einer Bankfiliale abholen könnten.

Die Karte habe ich gleich temporär gesperrt und die Aufregung hat dann etwas nachgelassen.

Zurück auf dem Platz sind wir dann umgezogen und haben uns für längere Zeit eingerichtet.

Bei all dem Trubel ist uns das Ergebnis des heutigen Spiels der Nationalmannschaft zunächst völlig entgangen.

Erst bei der Abwicklung der Buchung an der Rezeption hat die gut englisch sprechende, freundliche Mexikanerin erzählt, dass ihre beiden Brüder über das Ausscheiden der mexikanischen Mannschaft betrübt seien und mir ihr Bedauern über das gleiche Schicksal der Deutschen ausgedrückt.

Wir waren uns einig, dass es Schlimmeres gibt.


Folge unserer Reise „Ein Jahr im Reisemobil durch Nordamerika 🇨🇦🇺🇸🇲🇽“ auf Polarsteps

Hier