Tag 223: der Spuk hat ein Ende?

Auf unsere Wetterapp ist Verlass. Pünktlich hat der Himmel heute morgen seine Pforten geschlossen und die Sonne hat wieder das Kommando übernommen.

Nachdem wir Herrn Geheimrat gepampert und wir uns von Renate und Bernie verabschiedet hatten, ging es wieder auf die Piste.

Die Strecke Richtung Norden war uns bekannt, denn die sind wir am 1.Dezember letzen Jahres in umgekehrter Richtung gefahren.

Die Straße ist relativ gut ausgebaut und führt, nachdem man La Paz verlassen hat durch eine große Ebene, die den üblichen, mexikanischen Kakteenbewuchs aufweist.

Wie immer, wenn man auf der Baja von der einen auf die andere Seite wechselt muss man einen Gebirgszug überqueren. Dieses Mal war die Streckenführung relativ moderat und die Gebirgslandschaft war wirklich beeindruckend.

Bei den Fotos habe ich den Müll in der Parkbucht bewusst nicht weggeschnitten und ich kann versichern, dass keine der Glas- oder Plastikflaschen von uns stammt.

Auf der Golfseite gab es sogar einen Mirador (Aussichtspunkt), der eine herrlichen Blick auf den Golf und die der Küste vorgelagerten Inseln ermöglichte.

In Loreto haben wir unseren Campingplatz, auf dem wir im November zweieinhalb Wochen verbracht haben auch ohne Navi gefunden und uns für drei Tage eingemietet.

Ich hatte am Anfang geschrieben, dass die Sonne das Kommando übernommen hätte. Naja, dass war vielleicht etwas voreilig, denn bei unserer Ankunft hat es zumindest ein paar Tropfen in Loreto geregnet.

Aber die Vorhersage für die nächsten Tage stimmt uns hoffnungsvoll.


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