Tag 231: im Wilden Westen

Was verbinden wir mit Arizona?

Na klar, Western, Banditen, Sheriffs und Cowboys… also Wild, Wild West.

Da passt es am Faschingssonntag (mit dem die Amerikaner nicht viel am Hut haben) eine “echte” Westernstadt mit schiesswütigen Cowboys, Tänzerinnen im Saloon und allem was zu einem ordentlichen Western gehört zu besuchen.

Wir hatten heute auf jeden Fall einen Riesenspass in den Old Tucson Studios.

Das ist ein 1,3 km² großes Filmstudio für Western in der Sonora-Wüste von Arizona, 19 km westlich von Tucson.

Das Studio ist gleichzeitig ein Freizeitpark und liegt innerhalb des bergigen Tucson Mountain Parks.

Das Studio hat seinen Ursprung im Jahr 1939. Für den Film Arizona wurde der Ort Tucson aus den 1860er-Jahren nachgebaut.

In den 1950er-Jahren etablierte sich das Filmstudio und wurde regelmäßig als Schauplatz für Filmaufnahmen verwendet.

Immer weitere Gebäude wurden errichtet. 1959 entstand beispielsweise Rio Bravo mit John Wayne in den Old Tucson Studios, weitere bekannte Western mit in den Old Tucson Studios gedrehten Szenen sind Winchester ’73, Zwei rechnen ab und El Dorado.

Robert Shelton erweiterte 1960 das Studio zu einem Freizeitpark.

Fernsehproduktionen wurden zu einem weiteren Standbein der Old Tucson Studios. Um 1970 wurden hier einige Folgen von High Chaparral gefilmt. Zwischen 1977 und 1983 diente Old Tucson der Serie Unsere kleine Farm (Gute Nacht Jimbob) als Drehort.

Einer der letzten in den Old Tucson Studios produzierten Blockbuster-Filme war 1995 Schneller als der Tod. Auch der Film Tombstone mit Kurt Russell als Wyatt Earp und Val Kilmer als Doc Holliday wurde unter anderem hier gedreht


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