Vom schönen Amberg haben wir die tschechische Grenze überquert und sind zu unserem ersten ausländischen Ziel dieser Sommertour, nach Františkovy Lázně (deutsch Franzensbad) gefahren.
Für Herrn Geheimrat war es das erste Mal, dass er nach Tschechien gekommen ist, aber wir waren mit dem PKW schon 2x in Marienbad und 1x in Prag (jeweils mit Hotelübernachtungen).
Mit Tschechien haben wir das 27.Land mit unserem Mobil bereist und es sollen, wenn es nach uns geht, noch mehr werden.
Nur 10 Minuten Fußweg vom Zentrum von Franzensbad (ich verwende der Einfachheit halber die deutsche Bezeichnung) entfernt, haben wir einen, für uns angenehmen Übernachtungsplatz gefunden.
Schon der Spaziergang vom Parkplatz ins Herzen der Kurstadt hat uns durch schönen Parks und an beeindruckenden Häusern vorbeigeführt.
Auf der pompösen Hauptstraße Richtung Franzensquelle mussten wir zunächst unseren Durst löschen, denn wir hatten herrlichstes Sommerwetter.
An einem solchen Ort wird einem im Straßencafé beim „Leutebeobachten“ nie langweilig und die Zeit verging wie im Flug.
Gut, dass wir die „Franzensbahn“ entdeckt haben, die uns in 20min bei Walzerklängen an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbeigeschaukelt hat.
Jetzt war es aber Zeit für eine der berühmten Oblaten. Die Auswahl aus dem riesigen Sortiment ist mir schwer gefallen und schließlich bin bei dem etwas exotischen „Eierlikör Geschmack“ gelandet. Mir schmeckt es, aber Marion war eher skeptisch.
Ein Speiselokal zu finden war für uns nicht ganz so einfach und so sind wir wieder in der Kavarna Beethoven gelandet und haben, um Marion bei dem warmen Wetter das Kochen zu ersparen eine „Kleinigkeit“ gegessen. Das war reichhaltig, preiswert und gut. Dazu gab es ein Pilsener und ein Budweiser vom Fass. Die Tschechen verstehen etwas vom Bierbrauen🤣.
So gesättigt ging unser zweiter Reise- und erster Auslandstag dieser Tour zu Ende. Morgen gilt es erst einmal die erforderliche Mautbox zu besorgen und dann geht es über Loket (deutsch Elbogen) 3️⃣ nach Karlovy Vary (deutsch Karlsbad)4️⃣.
