Da Strecke von unserer ersten italienischen Übernachtung in der Hafenstadt Civitavecchia nach Rom ziemlich kurz (85km) war, sind wir bereits am frühen Nachmittag auf unserem Rom-Platz angekommen.
So konnten wir heute Nachmittag gleich unsere erste Rom-Tour machen.
Aber zunächst mussten wir uns in die Modalitäten der öffentlichen Verkehrsmittel einarbeiten. Diese Hürde war bald genommen und dann konnte es losgehen.




Auf der heutigen Liste standen die touristischen Highlights: Kolosseum, Trevibrunnen und die spanische Treppe.
Bei diesem Programm war klar, dass wir nicht alleine sind 🤣.
Das Kolosseum haben wir dieses Mal nur von außen umrundet, denn die Besuchergruppen standen in langen Schlangen vor dem Eingang.







Nicht weniger voll und erstaunlicherweise Eintrittspflichtig war das Forum Romanum. Unser letzter Besuch muss wohl schon eine Weile zurückliegen, denn damals sind wir kostenfrei durch die beeindruckenden Römischen Marktplatz geschlendert.







Die Basilika Santa Francesca Romana al Palatino oder Santa Maria Nova bot dann eine gute Gelegenheit sich etwas in Stille auszuruhen.





Danach ging es wieder ins Getümmel in Richtung Trevibrunnen (italienisch Fontana di Trevi). Der Monumentalbrunnen auf der Piazza di Trevi vor dem Palazzo Poli wurde in den Jahren 1732–1762 vom Architekten Nicola Salvi für Papst Clemens XII. geschaffen und gilt als Meisterwerk des Barock. Der Trevibrunnen ist der größte Brunnen Roms und einer der bekanntesten Brunnen der Welt. Er wird von der Acqua Vergine mit 80 Millionen Litern Wasser pro Tag versorgt.




Jetzt hatten wir uns wirklich eine kleine Stärkung verdient.




Mit frischem Elan ging es dann zum letzten geplanten Punkt: Die Spanische Treppe (italienisch Scalinata di Trinità dei Monti, deutsch Treppe der Dreifaltigkeit vom Berge, der deutsche Name ist von der unterhalb gelegenen Piazza di Spagna abgeleitet) ist eine der bekanntesten Freitreppen der Welt.


Das seit 2019 verbotene Sitzen auf der Treppe wird von der Polizei überwacht 🤔.

Um zu unserem letzten Tagesziel zu kommen, das eigentlich gar nicht auf der Liste stand, sind wir die 136 Stufen hinaufgeschnauft.
Denn Marion hat kurzfristig entdeckt, dass in unserer Sammlung noch das Hardrock Café in Rom gefehlt hat.



Dann war aber wirklich Schluss, denn 11.853 Schritte waren für heute genug. Wir haben uns in die proppenvolle Metro und danach in den ebenfalls gut gefüllten Bus gequetscht und sind zurück zu Herrn Geheimrat gefahren.
Morgen ist ja auch noch ein Tag…