Tag 130: Herr Schiller malt Steine an.

Wie gestern Nachmittag beim Kauf des Kokosgebäcks bestellt und vorausbezahlt, hing unser Frühstücks-Baguette an der Tür. Das nenne ich Service.

Nach dem ausgiebigen Frühstück haben wir uns dann auf Herrn Schiller geschwungen und sind noch einmal ein Stück das Tal der Ammen zurück gefahren.

Wahrscheinlich haben uns die imposanten, braunen Felsbrocken, an oder auf die Häuser teilweise gebaut sind, so abgelenkt, dass wir zunächst einige Kilometer an der Abzweigung zu unserem Ausflugsziel vorbeigerollert sind.

Aber eher lag es daran , dass an dieser Stelle keinerlei Hinweisschild stand?

Ein Schild kam erst viel später, als wir schon zwei, drei Kilometer auf der holprigen Sand- und Steinpiste gefahren sind.

Von Weitem konnten wir dann schon die ersten blauen Felsen sehen.

Je näher wir gekommen sind, desto bunter wurden die Steinblöcke.

Wir konnten uns an dieser, von einem Belgier Jean Vérame geschaffenen Farblandschaft, die dieser in die braune Felsnatur gepflanzt hat, gar nicht satt sehen.

Uns hat es super gut gefallen und gemütlich, auch wegen der zahlreichen Schlaglöcher sind wir zurück an unseren Platz gefahren.


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