Mehr Regen als Sonne, wenig Nuraghen

In der Nacht hat es in Strömen geregnet und gewittert. Dank vorsichtigem Navigieren im Sand konnten wir auch Herrn Geheimrat problemlos vom sandigen, feuchten Platz fahren.

Nach den üblichen Reisemobil-Aktivitäten und einem Einkauf haben wir uns Richtung Bosa nach Süden auf den Weg gemacht. Leider haben wir irgendwie die Straße an der Küste entlang verpasst und sind durchs Landesinnere bergauf/bergab gefahren. Die Sonne war uns nicht hold. Trotzdem haben wir die Landschaft, die üppige Fauna, die unzähligen Schafe und die alten Korkeichenwälder genossen.

Auf der Suche nach den an der Küste lebenden Gänsegeiern sind wir von Bosa noch ein kleines Stück an der Küste nach Norden gefahren. Es kann sein, dass wir durch Nebel und Regen einen der großen Vögel gesehen haben. Aber da sind wir uns nicht ganz sicher.

Sicher sind wir uns, dass bei den bisher gesichteten Nuraghen entweder kein Platz oder der Zugang für Herrn Geheimrat nicht möglich oder der Zugang verschlossen war. Da geben wir aber nicht auf und werden sicherlich in den nächsten Tagen erfolgreich.

Für die Nacht haben wir zum ersten Mal ein Agriturismo aufgesucht und uns dort zum Abendessen angemeldet. Darüber werden wir später oder morgen berichten.