Tag 5: Misslungene Regenflucht

Wir hatten uns entschlossen, dem Regen davon zu fahren, sind deshalb gleich nach der erfolgreichen morgendlichen Baguettejagd, die durch einen interessanten Fußgängertunnel geführt hat und dem zwingend erforderlichen Frühstück gestartet.

Normalerweise sind größere Etappen nicht so unser Ding, aber wir wollen unbedingt diesem trüben Wetter entfliehen und die Sonne sehen.

Auf der Fahrt ist uns das nicht gelungen, da hat sich lediglich die Stärke des Regens verändert.

Für die farbenprächtigen Lavendelfelder sind wir natürlich zu spät, da waren lediglich die Felder und die zurückgeschnittenen Sträucher zu sehen.

Uns hat erstaunt, da uns nicht bekannt war, dass es in der Gegend um Grenoble große Walnussplantagen hat.

Da am 5.Tag der Reise eine Ver- und Entsorgung ansteht, haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: wir haben einen Camping-Car Park angefahren und zwar an einem Ort, den wir von mehreren Besuchen in bester Erinnerung haben: die Brücke über den Gardon oder besser bekannt als der “Pont du Gard”.

Den empfehlenswerte Ausweis für französischen Stellplätze “Camping-Car Park” haben wir schon geraume Zeit, haben gute Erfahrungen damit gemacht und es ist lohnenswert, sich mit diesem Konzept zu beschäftigen.

Auch der heutige Platz in der Nähe des Pont du Gard gefällt uns gut.

Was nicht so gut geklappt hat, ist das Wetter, denn auch hier hat der Himmel seine Pforten geöffnet.

Aber wir sind guter Dinge, dass sich das bessert und wir morgen das imposante Bauwerk erneut bestaunen können.