Tag 42: Wäsche und Châteaus

Irgendwann muß die Wäsche gemacht werden und Google hilft bei der Suche des Waschsalons.

Unser erster Anlauf bei “Laverie Wash’n Dry” in Cénac war ein Reinfall. Das hatte sich schon bei den Bewertungen abgezeichnet und deshalb war es gut, dass der Honorarkonsul eine Alternative in Sarlat-le-Canéda eingeplant hatte.

Dort war neben der Cash Laverie sogar ein kleines Bistro, das half die Wartezeit angenehm zu gestalten.

Nachdem wir das Ergebnis unserer Waschaktion wieder ordentlich im Reisemobil verstaut hatten, konnte das “Kultur Programm” starten.

Als erster Punkt stand das naheliegende Château de Beynac auf dem Programm.

Die Burg Beynac ist eine mittelalterliche Höhenburg in der südfranzösischen Gemeinde Beynac-et-Cazenac in der Region Nouvelle-Aquitaine. Sie zählt heute zu den besterhaltenen Burgen Frankreichs. Im 12. Jahrhundert als bloßer Bergfried auf einem 150 Meter über der Dordogne erhabenen und schwer zugänglichen Kalksteinplateau errichtet, diente die Anlage als ein strategisch optimaler Beobachtungs- und Verteidigungsposten.

In Sichtweite unseres Stellplatzes liegt das beeindruckende Château de Castelnaud, das unsere zweite Station an diesem Nachmittag war.

Die Burg Castelnaud ist eine mittelalterliche Höhenburg und steht am Ufer der Dordogne gegenüber der Burg Beynac. Sie beherbergt ein Museum für mittelalterliche Kriegsmaschinen. Die Burg gilt als meistbesuchte in ganz Südfrankreich.

Der hoch über der Dordogne liegende Ort Domme bietet nicht nur weitere fantastische Ausblicke über das Bilderbuchtal, sondern auch reichhaltig Einkaufsmöglichkeiten für die Köchin.

Domme wurde im Mittelalter als Bastide auf einem 250 Meter hohen Felsvorsprung über der Dordogne erbaut, gilt es heute als eines der schönsten Dörfer Frankreichs und wird auch als “Akropolis des Périgord” bezeichnet.

Über die Beute und das daraus gezauberte Abendessen wird an der üblichen Stelle berichtet.