Tag 100: Vorsicht vor den Eichhörnern

Schon zum Frühstück streifen die Elks (wie hier die Hirsche genannt werden) auf Futtersuche um das Mobil.

Aber nicht nur die: unseren unvorsichtigen Nachbarn haben die allgegenwärtigen, riesigen Raben die leichtsinnig im Freien stehende Mülltüte zerlegt.

Unser heutiger Ausflug zum Canyon hat uns zunächst an eine uns von früheren Besuchen bekannte Lodge geführt.

Trotz des Wochenendes war es dort an der Bright Angel Lodge nicht besonders voll.

Hier ist eine Art Drehscheibe für diverse Aktivitäten.

Es gibt verschiedene Unterkünfte und Lokale, die Eisenbahn startet und endet hier, man kann Mulitouren in die Schlucht unternehmen und eine besondere Shuttlebus Linie beginnt hier.

Die “Rote Linie” hatten wir bei unseren bisherigen Besuchen noch nicht benutzt.

Die Strecke darf nur von den Bussen und Radfahrern benutzt werden und verschiedene Haltestellen sind Aussichtspunkte oder dort beginnen mehr oder weniger anspruchsvolle Wanderwege.

Der Endpunkt der Tour ist “Hermits Rest” ist eine historische Haltestelle und der Abschluss des Rim Trail.

Es dient auch als Tor zu Wanderwegen im Hinterland, die vom Hermit Trail ausgehen, einem steil gewundenen Pfad in die Schlucht, der westlich dieses markanten Gebäudes beginnt.

Hermits Rest wurde gebaut, um einer alten Bergmannshütte mit einheimischem Mauerwerk, einem riesigen Alkoven-Kamin und einer Veranda zu ähneln.Von dort hat man einen tollen Blick auf das West End des Grand Canyon.

Dort haben wir aber auch gelernt, dass man sich von den possierlichen, kleinen Kerlchen, die wir gestern fotografiert haben besser fernhalten sollte.

Eine weitere Lektion des Tages war, dass der Abstand von 6 Fuß der Länge von zwei Kojoten entspricht.

So einfach kann das manchmal sein!


Folge unserer Reise „Ein Jahr im Reisemobil durch Nordamerika 🇨🇦🇺🇸🇲🇽“ auf Polarsteps

Hier