Tag 109: El Capitan

Von unserem Übernachtungsplatz war es noch ein gutes Stück Fahrt zum Westeingang des Yosemite Nationalpark (richtig ausgesprochen [joʊˈsɛməti]).

Die Fahrt in das Valley war abenteuerlich herausfordernd und wir haben uns dann relativ schnell einen Parkplatz gesucht und dann den Park mit dem Shuttlebus abgefahren.Das macht, wenn man ein etwas größeres Mobil hat Sinn, denn die Parkmöglichkeiten an den besonders interessanten Stellen sind begrenzt.

Der Yosemite-Nationalpark erstreckt sich über 3081 Quadratkilometer entlang der westlichen Hänge der Sierra Nevada. Jährlich zieht der Yosemite-Nationalpark vier Millionen Besucher an, von denen ein Großteil lediglich den zentralen Teil des Parks, das Yosemite Valley, besichtigt.

Die Yosemite Falls gehören mit einer Gesamthöhe von 739 m zu den höchsten der Welt. Diese sind unterteilt in Upper Falls (435 m), Middle Cascades (206 m) und Lower Falls (98 m). Sie sind jedoch, wie wir feststellen konnten gegen Ende des Sommers völlig ausgetrocknet.

Aber auch unser “Hike” (Amerikaner lieben diesen Ausdruck für “Spaziergang”) zum vielgelobten Mirror-Lake war relativ trocken. Hier sollten sich North Dome und Half-Dome im Wasser spiegeln… aber wo kein Wasser ist…

Endlich ist uns ein Bild vom Blauen Specht, der in Kalifornien vorkommt gelungen.

An den Picknick Tischen bedienen sich die riesigen Hörnchen. Aber Vorsicht! Nicht füttern- die beißen.El Capitan ist ein hoher Granitfelsen, der sich über dem Tal auftürmt. Der Berg stellt eines der beliebtesten Ziele für Bergsteiger dar, da ihn seine verschiedenen Schwierigkeitsgrade auf zahlreichen Kletterpfaden für Anfänger und Fortgeschrittene attraktiv machen.

Bei  Mac Benutzern wird es bei dem Namen “El Capitan” klingeln, hieß doch die Version 10.11 von MacOS so.


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