Tag 137: Kakteen Wüste

Wir haben trotz Hunde- und Hähnekonzert in der Nacht gut geschlafen. Unser Nachbarauto hat keinen Lärm mehr gemacht und irgendwie ist wieder eine Zeitumstellung an uns vorbeigegangen: wir sind jetzt wieder 9 Stunden hinter der Zeit in Deutschland.

Von unserem Übernachtungsplatz ging es heute circa 100 Kilometer auf der gut ausgebauten, aber teilweise schmalen Mexiko 1 durch eine Kakteen Wüste.

Die war aber nicht flach sondern hügelig und die Fahrt war durch die unterschiedlichen Kakteenarten abwechslungsreich und dem typischen Mexiko Bild entsprechend.

Ebenso typisch, aber weniger erfreulich ist der allgegenwärtige Müll am Straßenrand.

Je näher wir unserem Tagesziel der Rancho Santa Ynes kamen, desto mehr haben riesige Steinbrocken die Wüste abgelöst.

Von der Mexiko 1 ging eine circa ein Kilometer lange Holperstrecke zu dem alten Bauernhof ab, der sich als Restaurant bezeichnet und einen riesigen Platz mit alten Bäumen, die schönen Schatten spenden als Stellplatz anbietet.

Ich weiß nicht, ob die ältere Mexikanerin, bei der ich bezahlt habe die Santa Ynes war, aber clever hat sie bei unserer englisch/englisch Konversation erwähnt, dass sie meinen 200 Peso Schein nicht wechseln könne. Der Preis für die Übernachtung beträgt nämlich 150 Pesos (7,70€). Mit beiderseitigem Lächeln haben wir es bei den 200 Pesos (10,26) belassen. Schließlich gibt es in der Nähe des “Restaurants” auch ein kostenloses Wifi. Mit der Mobilfunk Verbindung hätten wir hier nämlich Pech: Kein Netz.


Folge unserer Reise „Ein Jahr im Reisemobil durch Nordamerika 🇨🇦🇺🇸🇲🇽“ auf Polarsteps

Hier