Tag 210: unter Geiern

Nach der gestrigen Sandkastenfahrt haben wir trotzdem hervorragend geschlafen.

Die Wassersportler haben den ordentlichen Wind ausgenutzt und wir konnten ihre Künste gleich vom Strand des Campingplatzes aus beobachten.

Von unserem Stellplatz aus ist es ein ordentlicher Spaziergang bis zu den ersten Kneipen und Läden. An Fußgänger hat man bei der Infrastruktur nicht gedacht, so dass wir an der Straße entlang laufen mussten.Zahlreiche Souvenirläden haben mit den typisch mexikanischen Andenken geworben.

Statt eines Einkaufs haben wir lieber eine Kleinigkeit gegessen. Das war dieses Mal überraschend gut und preiswert. Allerdings haben wir vor lauter Gier nur einen Teil fotografiert. Als Warnung für alle, die einen Urlaub in Mexiko planen: die rote Soße ist mit Vorsicht zu verwenden.

Die eine Straßenseite hoch, die andere zurück und immer gab es etwas zu entdecken.

Eine ganz besondere Entdeckung war ein ganz frischer Bananenkuchen mit Pekannüssen, dem ich nicht widerstehen konnte.

Mit dieser Beute haben wir uns auf den nicht besonders attraktiven Rückweg gemacht.

Dann die angenehme Überraschung: ein freundlicher Amerikaner hat mit seinem kleinen Allradfahrzeug (die scheinen hier das Standard Fortbewegungsmittel der Snowbirds zu sein) angehalten und uns zur Mitfahrt eingeladen.

So sind wir nicht nur bequem zum Campingplatz zurück-, sondern auch noch in den Genuss einer Fahrt mit einem dieser verrückten Vehikel gekommen.

An den Wach-Geiern des campgrounds vorbei hat um der nette Herr bis direkt vor Herrn Geheimrat gefahren.


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