Am Morgen haben wir uns von Rita und Manfred verabschiedet, die noch ein Überraschungsgeschenk für uns hatten.
Obwohl die Beiden waschechte Bayern sind, gab es für unsere Unterstützung bei ihrer Starlink-Bestellung ein eidgenössisch angehauchtes Geschenk, das wir lieben.
Die Fahrt in Richtung mexikanische Grenze war wieder angenehm und führte durch eine abwechslungsreiche Landschaft.
Linker Hand eine Art Marslandschaft und rechts riesige, salzige ausgetrocknete Teile des Kalifornischen Golfs, der hier ja sein Ende hat.
Den Plan, die Grenze in Mexicali haben wir auf Vorschlag unseres Navi geändert.
Aber für einen letzten Einkauf in der quirligen Grenzstadt zum Auffüllen der Vorräte hat es noch gereicht.
Die Fahrt zum kleinen Grenzübergang in Vicente Guerrero war interessant und ein einziger Gemüsegarten.
Schon früh gab es dann in dem Grenzort einen langen Rückstau vom Übergang, den geschäftstüchtige Mexikaner natürlich nutzen um ihre Waren und Snacks anzubieten.
So sind wir langsam in die Nähe Grenzstation gestaut und hatten ausreichend Gelegenheit den imposanten Zaun zu betrachten.
Das erste Gespräch mit dem Officer der Bordercontrol war ganz locker, aber die Inspektion unserer Vorräte hat Marion die Cocktailtomaten, ihre Orangen und Äpfel gekostet.
Dann mussten wir zur Erteilung unserer Aufenthaltserlaubnis (die nichts mit unserem B2 10-Jahresvisum zu tun hat) noch das Office aufsuchen. Die allgemein bekannte “Procedur” strapaziert immer etwas meine Nerven und meine Geduld, aber am Ende hatten wir den Stempel für die nächsten 6 Monate und 12$ bezahlt.
Inzwischen war es auch dunkel und so haben wir zügig unseren Übernachtungsplatz bei unserem geliebten Cracker Barrel angefahren.
Darüber und über eine Stunde Zeitumstellung wird noch zu berichten sein.
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