Unsere Übernachtung beim Weingut “Messina Hof” war eine der ruhigsten. Kein Verkehrslärm, keine hupende Bahn und keine Generatoren haben unseren Schlaf gestört. Kein Wunder sind wir etwas später aufgewacht sind, zumal wir gestern bemerkt haben, dass wir irgendwann in den letzten Tagen wieder einen “Zeitsprung” gemacht haben. Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt im Moment für uns minus 6 Stunden.
Auf der angenehmen Fahrt nach Houston kommt man sich vor, als würde man durch einen riesigen Golfplatz fahren. Sanfte Hügel und sattgrünes Gras an der Autobahn, das auch wohl ständig gemäht wird. Kein Wunder, dass sich hier die großen Rinderherden wohlfühlen.
Zufällig sind wir wieder an einem Buc-ee’s vorbeigekommen und dieses Mal konnten wir dem Angebot nicht widerstehen: Marion hatte einen Brisket-Burger (natürlich gesmokt) und ich einen mit Pulled Pork. Beide waren so überraschend gut, dass wir vor lauter Gier keine Fotos gemacht haben.
Je näher wir dem gigantischen Einzugsgebiet von Houston gekommen sind, desto dichter wurde der Verkehr.
Schließlich ist Houston eine Metropole in Texas, die sich bis an die Galveston Bay erstreckt. Sie ist besonders für das Space Center Houston bekannt, das Besucherzentrum des Astronautenausbildungs- und Flugkontrollzentrums der NASA.
Wir hatten einen Harvest Host Übernachtungsplatz beim Lone Star Flight Museum, dass allerdings bei unserer Ankunft nur noch 45 Minuten geöffnet hatte. Das wäre für dieses Museum sicherlich zu kurz gewesen.
Morgen, am Sonntag werden erst um 12:00 die Pforten geöffnet, sodass wir auf diesen Besuch verzichten müssen. Denn für morgen haben wir schon andere Pläne, die aber jetzt noch nicht verraten werden. Schließlich soll es ja spannend bleiben.Folge unserer Reise „Ein Jahr im Reisemobil durch Nordamerika 🇨🇦🇺🇸🇲🇽“ auf Polarsteps