Samstag ist, wie wir schon häufig beobachtet haben “Ausfahrtag” für die meist männlichen Harley Davidson Fahrer. So hat das Blubbern zweier Maschinen auch unser heutiges Frühstück begleitet.
Die Fahrt durch die Landschaft Louisianas unterscheidet sich schon von der durch die Prärien von Texas.
Die Rinderherden sind deutlich kleiner, die Bäume höher und zur Zeit grüner. Wasser ist allgegenwärtig und die Häuser mit den Säulen an der Front machen ein wenig Südstaaten Feeling.
Louisiana hat zwei Beinamen: Pelican State wegen des Wappenvogels und Bayou State wegen der Sümpfe.
Wir haben, was für uns eher die Ausnahme ist, einen Statepark gebucht, da es in und um New Orleans nicht ganz einfach ist einen Übernachtungsplatz zu finden.
Der Bayou Segnette State Park wurde uns von Freunden empfohlen und es war ein echter Glücksfall über das Wochenende ein Plätzchen zu bekommen.
Der umständliche Eincheck-Prozess hat mich etwas genervt, aber das sommerliche Wetter und der großzügig angelegte Park hatten mich dann bald wieder versöhnt.
Dass wir dann nach langer Zeit wieder einmal im Freien zu Abend essen konnte, war dann der krönende Tagesabschluss.
Auf den morgigen Ausflug in die “Wiege des Jazz” sind wir schon sehr gespannt.
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