Tag 266: verrücktes New Orleans

New Orleans ist so richtig eine Stadt nach unserem Geschmack: bunt, verrückt und voller Musik.

Aber der Reihe nach.

Zum Fährableger haben wir uns eine Uber Fahrt gegönnt, die Strecke vom Statepark ist mit 11 Meilen doch ein wenig weit, um sie zu Fuß zu gehen.

Die kurze Überfahrt über den Mississippi kostet pro Person 1$, man hat einen schönen Blick auf die Skyline von New Orleans und kommt direkt im French Quarter an.

Bekannt ist dieses Viertel vor allem für sein pulsierendes Nachtleben und die bunten Häuser mit gusseisernen Balkonen. Die Bourbon Street mit ihren Jazzclubs, Cajun-Restaurants und lauten Bars ist ein beliebtes Ausgehziel.

Etwas ruhigere Straßen findet man um den French Market, auf dem “Feinkost” und Kunsthandwerk aus der Region verkauft werden, sowie um den Jackson Square vor der hoch aufragenden St. Louis Cathedral.

Wir haben auf dieser und vorangegangen Reisen schon viele tolle, aufregende und verrückte Städte erleben dürfen, aber New Orleans zählt auf jeden Fall zu den Top 3.

Marion hat heute auch ihre heißersehnten Flusskrebse bekommen, die typisch für Louisiana sind.

Schon auf der Herfahrt haben wir die seltsamen Fallen, die wie rote im Wasser schwimmende Warnlampen aussehen, in den gefluteten Reisfeldern gesehen.

Mit plattgelaufenen Füßen und voller Eindrücke sind wir dann mit dem Uber Taxi zurück zu Herrn Geheimrat gefahren. Der freundliche Fahrer hat uns bis zu unserem Platz gefahren, was uns in der feuchten Wärme, die durch kurze Regenschauer noch verstärkt wurde eine ziemlich langen Fußweg erspart hat.


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