Tag 317: Maryland

Auf der Delmarva-Halbinsel ging es heute , lediglich zum Auffüllen der Kühlschrank- und Gasvorräte strikt nach Norden.

Es war eine ruhige und entspannte Fahrt mit interessanten Beobachtungen am Straßenrand. Große Getreidefelder und zwischendurch tolle Südstaatenhäuser. Allerdings auch einige verfallene und leerstehende Gebäude.

Keine Überraschung war die Überquerung der nächsten Staatsgrenze.
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Maryland ist einer der ältesten US-Bundesstaaten und befindet sich im Nordosten des Landes. Im Norden grenzt er an Pennsylvania, im Osten an Delaware, im Westen an West Virginia und im Süden an Virginia sowie an den Washington D.C.

Flächenmäßig ist Maryland ein vergleichsweise kleiner Bundesstaat und nimmt dabei nur Platz 42 von 50 ein. Wie die meisten Neuengland-Staaten ist er jedoch sehr bevölkerungsreich. So liegt Maryland auf Platz fünf der am dichtesten besiedelten Staaten hinter New Jersey, Rhode Island, Massachusetts und Connecticut.

Bei der Anfahrt zu unserem Übernachtungsplatz im Pokomoke River Statepark hatten wir ein paar Navigationsprobleme, da der Park mehrere Campingplätze hat und ich die Adresse des falschen Platzes eingegeben hatte.

Auch die Beschilderung war, für amerikanische Verhältnisse verbesserungsbedürftig, aber schließlich haben wir uns Plätzchen gefunden und alles war gut.

Zu John Smith: “My Fort, my Rules”

John Smith (* 1580 in Alford (Lincolnshire); † 21. Juni 1631 in London) war ein englischer Söldner und Abenteurer. Smith ist als einer der Gründer von Jamestown, der ersten dauerhaften englischen Siedlung in Nordamerika, in die Geschichte eingegangen. Historikern fällt es bis heute schwer, den Wahrheitsgehalt von Smiths Lebensberichten zu ermitteln, da er zu Selbstbespiegelung und zu starken Übertreibungen neigte. In der amerikanischen Folklore wurde er durch seine angebliche Liaison mit der Häuptlingstochter Pocahontas zu einem romantischen Helden verklärt.


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