Wir waren ja schon einmal in Scranton in einem Kohlebergwerk. Heute war das eine Nummer kleiner, aber nicht weniger interessant.
Die Springhill Mine hat durch die Katastrophen, die sich dort ereignet haben eine traurige Berühmtheit erlangt. Die Geschichten von der Katastrophe von 1891, dem unterirdischen Feuer von 1916, das durch die Schächte tobte, dem Verlust von 39 Männern bei der Explosion von 1956 und dem großen “Bump” im Jahr 1958, bei dem 75 Männer ums Leben kamen sind sogar in einem Stück von Peter, Paul und Mary besungen:
Heute ist die Mine stillgelegt und zum größten Teil geflutet. Die Führung war trotzdem sehr interessant und ausgerüstet mit Helm und Gummistiefeln ging es zu Fuß bis in eine Tiefe von circa 90 Meter.
Dabei hat sich wieder einmal gezeigt, dass ich mit Länge nicht für den Bergbau geeignet gewesen wäre.
Danach ging es auf die Piste und wir haben eine Strecke befahren, die wir vor 11 Monaten zu Beginn unserer Reise in die Gegenrichtung gerollt sind. Damit schließt sich ein ungefähr 37.000 Kilometer riesiger Kreis.
Unser heutiger Übernachtungsplatz auf dem Cranberry Campground liegt am Sankt-Lorenz-Golf und morgen geht es weiter Richtung Nordosten.
Wir haben uns heute sehr über die Nachricht gefreut, dass Carthago einen weiteren Reisebericht von uns auf seiner Webseite veröffentlicht hat:
Ein Carthago in Texas, Florida und den Südstaaten
Das ist nicht die erste Veröffentlichung und hier kann man sich auch die anderen Beiträge anschauen.
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