Wir gehen aus verschiedenen Gründen nicht so häufig zum Essen in Restaurants, aber gestern gab es einen besonderen Anlass und so sollte die kleine, feine Carthagoküche kalt bleiben.
Das Geburtstagskind hatte selbst TripAdvisor bemüht, um sich ein Restaurant auszusuchen.
In touristischen Orten, wie Saintes-Maries-de-la-Mer ist es nicht immer ganz einfach, etwas Vernünftiges zu finden.
Die Wahl fiel auf das Le Sauvage (Das Wilde) und wir wurden nicht enttäuscht.
Die Chefin ist dort für den Service an den wenigen Tische zuständig und Monsieur arbeitet in der Küche.
Die Karte ist übersichtlich und das ist uns lieber, als die dicken Wälzer bei denen klar ist, dass diese Menge an verschiedenen Speisen ein Einzelner gar nicht frisch zubereiten kann.
Das Ambiente ist witzig und die Hintergrundmusik entsprach unserem Geschmack.
Die Weinempfehlung war genau so passend, wie der aufmerksame und unaufdringliche Service.
Alle Speisen waren frisch zubereitet, ungewöhnlich und perfekt.
Alles in allem ein gelungenes Diner, nachdem wir uns durch das windige, kühle Städtchen zurück zu unserem Übernachtungsplatz aufgemacht haben.
Was gehört zu einem französischen Frühstück unbedingt dazu? Natürlich ein frisches Baguette und Croissants!
Beides bekommt man, wie wir von unseren vorherigen Besuchen wissen, ganz in der Nähe in der kleinen Bäckerei Le Fournil Saintois.
Am Nachmittag konnten wir dann wieder einmal durch den kleinen Ort schlendern, der mit allerlei Sinnigem und Unsinnigem aufwartet.
Auf die mögliche Besteigung des Kirchendaches haben wir dieses Mal verzichtet. Der Wettergott hat es gut mit uns gemeint. Es wurde angenehm warm und von den Windböen blieb nur eine leichte Brise übrig.
HaCo hat einen schönen Bericht über unseren Überwinterungsplatz in Torrox erstellt, den ich Euch nicht vorenthalten will.
Wie mein Namensvetter in dem Video erwähnt, war er schon einmal auf MiluCar und Marion hat ihm einen kleinen Besuch abgestattet.
