Tag 113: Erdbeben, Storch und Wüste

Soviele unterschiedliche Landschaften an einem Tag hatten wir selten erleben dürfen. Aber fangen wir vorne an. Kurz vor dem Einschlafen gestern, wurde Herr Geheimrat überraschend kurz kräftig durchgerüttelt. Ein einzelner Windstoß? Ein Spätankömmling ist gegen uns gefahren? Hat jemand kräftig gam Fahrzeug gerüttelt? Die sofortige Kontrolle hat kein Ergebnis geliefert

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Tag 112: Mittlerer Atlas

Heute war ein Fahrtag, aber zuächst waren die üblichen Ver- und Entsorgungsaufgaben zu erledigen. Glanzstück des schön gelegenen Campingplatzes war die Toilettenentsorgung. Danach haben wir auf der Nationalstrasse den Mittleren Atlas erklommen. Die Landschaft hat sich dabei völlig verändert. Zunächst haben wir schattige Wälder durchquert. Die Strassenverhältnisse waren durchwachsen. Teilweise

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Tag 111: in der heiligen Stadt

Ungefähr um halb Neun hupt der Bäcker unüberhörbar auf dem Campingplatz, der Honorarkonsul wirft sich notdürftig etwas über und besorgt ein Baguette oder ein rundes, flaches Brot. Beides ist frisch und schmeckt hervorragend. Auf dem heutigen Programm stand eine Rollertour nach Moulay Idris. Die heilige Stadt, die etwa 10 Kilometer

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Tag 109: 1.000 Esel

Von unserem Poolplatz sind wir der N13 weiter Richtung Süden gefolgt. Soviele Maultiere und Esel haben wir noch nie gesehen. Die dienen wohl zum Transport von Menschen, Wasser und Früchten bzw. Gemüse, das auf den fruchtbaren Feldern reichhaltig wächst. Die Orte waren im Vergleich zu den bisher gesehenen deutlich einfacher

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Tag 108: Rif

Heute hieß es nach einigen Monaten Abschied vom Mittelmeer nehmen. Tétouan war von uns als leichter Einschwung in das Land Marokko gedacht und heute ging es weiter ins Landesinnere. Wir wollten keine allzu große Etappe fahren und sind so gemütlich auf der Nationalstrasse Richtung Ouezzane getuckert. Auf und ab durch

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Tag 107: Hühner tot und lebendig

Für heute war ein Rollerausflug nach Tétouan geplant. Die breit ausgebauten Straßen (schließlich ist die Stadt die Sommerresidenz des Königs) waren angenehm zu fahren. Im dichten Stadtverkehr konnten wir uns ebenfalls gut behaupten und Herrn Schiller auf einem bewachten Parkplatz gut unterbringen. Von dort aus war es zu Fuß nicht

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