Von 0 auf 1.000

Wir konnten gestern zwar bei angenehmer Temperatur und ohne Wind draußen essen und relativ lange sitzen, aber schon da hat uns dann gegen 22:00 ein leichter Regen in Herrn Geheimrat getrieben.

Der Regen hat dann die ganze Nacht mit kurzen Unterbrechungen angehalten und so blieb es tagsüber auch feucht.

Unsere Fahrt von Meereshöhe führte uns kurz durch die Ebene und dann über die höchsten Berge unserer Reise. Über 1.000m war der höchste Pass, den wir durch den Nebel bzw. Wolken über nicht enden wollende Serpentinen hinauf und wieder hinunter fahren mussten.

Bei den Steilwänden und Schluchten waren wir den Wolken allerdings manchmal dankbar, dass wir das ganze Ausmaß nicht so deutlich sehen konnten.

Vor den auf der Straße laufenden Schafen wurden wir vom freundlichen Gegenverkehr immer rechtzeitig gewarnt. Wir konnten uns aber kaum daran gewöhnen. Dass uns in engen Kurven die Ideallinie (also auf unserer Fahrspur) fahrende kleine, italienische Autos entgegenkamen.

Da sich der Regen auch noch am frühen Vormittag gehalten hat, haben wir uns entschlossen über das geplante Tagesziel hinaus weiter nach Norden zu fahren, da auch Besichtigungen bei Regen nicht besonders viel Spaß machen.

Um siehe da, die Sonne kam zum Vorschein und wir haben einen guten Campingplatz in Porto San Paolo gefunden.