Glas, Ruine und wieder Schiffsaufzug

Mit großen Schritten geht es Richtung Heimat. Noch eine Übernachtung auf dem uns bereits bekannten Stellplatz am Schiffshebewerk und morgen dann die letzte kleine Etappe.

Dieses Mal haben wir einen Glasformer (heißt das so? Er hat das Glas nicht geblasen) bei der Arbeit zuschauen können.

Ein kleines Video haben wir auf die Facebook-Seite von Herrn Geheimrat gestellt.

Ein kleiner Ritt mit Herrn Schiller führte uns zum Chateau de Lutzelbourg. Von unten sah es nach relativ unscheinbarer Ruine aus, aber oben angekommen waren wir erstens über die Weitläufigkeit und zweitens über den guten Erhaltungszustand einiger Teile erstaunt.

Der Ausblick über den kleinen Ort und die Schleife von La Zorn war beeindruckend.

In dem Ort Lutzelbourg ist auch die Rezeption für die Boote, die zahlreich auf dem Canal de la Marne au Rhin verkehren.

Gerne hätten wir zwei Boote beim schleusen beobachtet, aber die Freizeitkapitäne waren genauso überrascht wie wir, dass der Schleusenwärter wohl am Nationalfeiertag früher Feierabend gemacht hat. Also haben sie festgemacht und den Abend eingeläutet.

Wir sind dann zurück zum Schiffshebewerk gefahren und hatten Glück noch einmal den ungewöhnlichen Transport von zwei Booten im Aufzug nach oben sehen zu können.

Direkt daneben war unser kostenloser Stellplatz, den wir mit wenigen Franzosen, Schweizern und zwei Karlsruhern geteilt haben.