Früh hat der Fischhandel am Stellplatz mit den Gabelstaplern lautstark seine Arbeit aufgenommen. Gut, dass wir über einen guten Schlaf verfügen und über solche „Nebengeräusche“ hinweghören bzw. hinwegschlafen können.
Noch vor dem Frühstück hat sich Die Köchin zum nahegelegenen Fischgeschäft aufgemacht und war begeistert von der Auswahl und Frische.
Fisch zum Frühstück ist nicht so unser Ding und deshalb gab es die übliche, reichhaltige Auswahl an Käse, Wurst, Eiern und Marmelade.
Danach war die Besichtigung von Simrishamn angesagt. Schon auf dem Weg in die schöne kleine Hafenstadt haben wir „alte“ Bekannte von Öland wiedergetroffen. Das nette irische Paar war in der Zwischenzeit auch auf dem Festland unterwegs und wie so häufig trifft man sich bei einer solchen Reise immer wieder.
Der Bummel durch den Ort hat uns gut gefallen. Wir hatten eine regenfreie Zeit erwischt und konnten so die hübschen kleinen Häuschen, witzige Skulpturen, wie die riesige auf dem Rücken liegende Ameise und kreativ bemalte Stromkästen genießen.
Gerne hätten wir uns die Votivschiffe in der Nikolaikirche angeschaut. Aber die Kirche gehörte zur Kategorie „Eintritt frei, aber verschlossen“.
Das Wetter wurde leider wieder unfreundlicher und wir haben uns zu Kaffee und typisch schwedischen Zimtschnecken in den gemütlichen Herrn Geheimrat zurückgezogen.