In diesem Jahr haben wir viele kleine Trips unternommen: wir waren in Mallorca, Rügen, Toskana, Südtirol, Gran Canaria).
So blieb für eine große Reise wieder der November und Südostasien.
Neue Ziele waren Kambodscha und Laos. Als Wiederholung musste noch einmal Vietnam sein, wo wir 2009 zum ersten Mal waren.
Kambodscha
Das Königreich Kambodscha ist ein Staat in Südostasien. Das Land liegt am Golf von Thailand zwischen Thailand, Laos und Vietnam. Die Hauptstadt Phnom Penh liegt im Süden des Landes. Das Landschaftsbild wird durch eine Zentralebene geprägt, die teilweise von Gebirgen umgeben ist. In ihr liegt im Westen Kambodschas der See Tonle Sap, durch den Osten fließt der Mekong, einer der zehn längsten Flüsse der Welt.
Das ist mal ein Outfit für eine Stewardess! (Emirates)
Hier werden Geschenke vor dem Tempelbesuch ausgesucht.
Der Herr in Orange wird die Gaben gleich nach seinem Telefonat wohlwollend entgegennehmen.
Angkor Wat ist die bekannteste Tempelanlage in Kambodscha. Der Tempel befindet sich zirka 240 km nordwestlich der Hauptstadt Phnom Penh in der Nähe von Siem Reap, ca. 20 km nördlich des Sees Tonle Sap.
In Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas hatten wir das Glück, dass wir zum Drachenboot Rennen dort ankamen. Ein Riesenspektakel, das auf dem Fluss Tonle-Sap stattfindet.
Schwarze Zähne sind ein Schönheitsideal, an das man sich erst gewöhnen muss.
Die freundliche, ältere Dame hat Marion stolz ihr Haus und die offene Kochstelle gezeigt. Die Beiden haben sich gut “verstanden”.
Laos ist ein Land in Südostasien, durch das der Mekong fließt. Es ist bekannt für seine Berge, Architektur aus der französischen Kolonialzeit, die Siedlungen der Bergvölker und buddhistische Klöster.
In Laos haben wir einen unserer tollsten Kochkurse gemacht, bei dem, wie heute noch in den meisten laotischen Küchen alles über Holzkohle zubereitet wird. Selbst der unverzichtbare Reis wird über diesen raffinierten Öfen gegart.
Da geht aber noch was!
Ein kleiner Hinweis: er mag die Skorpione, die es an diesem Stand gegrillt und kostenlos gab. Lediglich ein Foto kostet 50 Cent.
Wir haben das Foto genommen.
In Laos hatten wir in Luang Prabang einen Aufenthalt in einem Elefantencamp, das heute noch Spaziergänge mit den großen Tieren anbietet.
Beim Bootsausflug vom Camp durfte ich das Steuer übernehmen. Gar nicht so einfach, in der Flussmitte zu bleiben.
Das ist Maximilian, der einzige “Junge” im Camp. Die anderen Elefanten sind Damen, denn die Herren vertragen sich untereinander nicht. Auch Maximilian ist getrennt von den anderen Tieren und hat seinen eigenen Mahout, der seine liebe Not mit dem Heranwachsenden, seinen Spielideen und seinen 500 Kilogramm hat.
Das ist jetzt schon in Hanoi, einer unserer Lieblingsstädte. Wir waren 2009 schon einmal in Vietnam und wollten unbedingt noch einmal zurückkommen.
Hanoi geht nicht ohne einen Besuch im Wasserpuppentheater.
Was für uns auch dazu gehört, ist ein Besuch im nahegelegenen Restaurant Green Tangerine, ein echter Geheimtipp. Dort wird eine gelungene Kombination vietnamesischer und französischer Küche serviert. Für uns war es bei unserem zweiten Besuch eine große Überraschung, dass uns der Servicechef nach 5 Jahren wiedererkannt hat. Entweder haben wir einen (hoffentlich positiven) bleibenden Eindruck hinterlassen oder der Mann ist besonders clever.
Nachdem wir bei unserem ersten Aufenthalt so von der geheimnisvollen Halong Bucht und dem Aufenthalt auf den historischen Holzschiffen begeistert waren, wollten wir das unbedingt wiederholen. Es hat uns bei der ersten Tour leid getan, dass wir nur eine Übernachtung auf dem Schiff hatte. Deshalb hatten wir dieses Mal eine dreitägige Minikreuzfahrt gebucht.
In den Norden nach Sapa wollten wir auch noch einmal.
Da wir den Stammesnamen nicht aussprechen konnten, waren es für uns “Nikoläuse”. Wir haben es nicht verraten und sie wären bestimmt deshalb nicht böse gewesen.
Auch Hoi An stand wieder auf dem Reiseplan.
Die Schneiderin hatte in ihrem Auftragsbuch immernoch Adresse und Maße vom letzten Besuch von vor 5 Jahren.
Auf dem Rückweg nach Hanoi mussten wir wieder einen Blick auf die chinesische Grenze werfen.
