Tag 28: An der Erdre

Wir sind wegen eines kleinen Problems mit unserem Kommunikations-Equipment noch einen Tag in Nantes geblieben.

Der Honorarkonsul hat mit dem Roller den Termin bei einem französischen Apple-Service wahrgenommen.

Alle waren dort sehr freundlich, aber niemand wusste etwas von dem zweimal bestätigen Termin und ein Kaffee wurde angeboten.

Die rein französische Kommunikation in einem IT-Unternehmen war erstaunlich und für den Honorarkonsul, der in der Schule im Fach Französisch nicht mit Bestnoten geglänzt hat, eine echte Herausforderung.

Aber das Ergebnis zählt und hat gestimmt: nach 4 Stunden war die Reparatur, wie zugesagt erledigt.

Ein Super Service. (süper, wie wir Franzosen sagen).


Der zusätzliche Tag in Nantes hat uns die Gelegenheit zu einem Spaziergang in der näheren Umgebung gegeben.

Direkt vom Stellplatz ging es an dem Cens, einem “kleinen Amazonas”, der eher ein Bach ist entlang.

Der Cens mündet dann in die Erdre, die schon eine Größe hat, dass Boote darauf fahren können.

Das am Fluss liegende Chateau du Tertre steht inmitten moderner Universitätsgebäude, aber scheint ungenutzt zu sein.

Der Spaziergang hat uns gut getan und natürlich ein bisschen hungrig gemacht. Darüber, wie der Hunger gestillt wurde, wird wie üblich Die Köchin berichten.

Morgen sollen es dann wieder ans Meer gehen, wo wir allerdings respektvollen Abstand zum Wasser halten werden.